Comics 101

4 - Helden der Vergangenheit (mit Bestand!) – Teil II

Hatten wir uns in der letzten Ausgabe unseres kleinen Rundflugs durch die internationale Comic-Geschichte noch mit den Helden beschäftigt, die nicht nur den Sprung ins neue Jahrtausend gemeistert hatten und dank Kino- und Streaming-Siegeszug populärer denn je sind, sondern gerade erst so richtig aufdrehen (MARVEL setzt mittlerweile mit immer mehr Produktionen auf Serien bei DISNEY+ und DC scheint es aufgegeben zu haben, der Konkurrenz nachzueifern, was mit eigenständigen Filmen vielleicht nicht die schlechteste Wahl ist), wollen wir uns nun mal auf die Figuren konzentrieren, die trotz gehöriger Reife von Comic-Genießern noch immer geschätzt werden. Charaktere, bei denen „alten Hasen“ die Herzen aufgehen, da sie meist mit ihnen ins Medium eingestiegen sind.

Nicht selten gehen solche klassischen Heldenfiguren auf alte Pulp-Geschichten zurück. Jene kurzen Erzählungen, welche gerne mal als Schundliteratur bezeichnet und in entsprechenden Magazinen abgedruckt wurden. Man denke da an populäre wie (zu Unrecht) verpönte US-Blättchen wie „Amazing Stories“, „Weird Tales“, „Argosy“ oder das „Dime Mystery Magazine“. Quer durch alle Genres wurde Ausgabe um Ausgabe mit Kurzgeschichten aller Art gefüllt, wobei sich vor allem Abenteuer-, Sci-Fi-, Horror- und Detektiv-Geschichten größter Beliebtheit erfreuten. Unter den meist männlichen Autoren finden sich sogar große Namen, die es nicht selten zu Weltruhm brachten.

Darunter Isaac Asimov (1920 – 1992), dessen „Foundation“-Zyklus dank APPLE-TV 2021 erst in Serie ging. Asimov prägte den Begriff Robotik, das Studium der Maschinen, der erstmals 1942 in seiner Kurzgeschichte „Runaround“ im „Astounding Science-Fiction“-Magazin Erwähnung fand. Dort haben auch die seit dieser Zeit fest etablierten und aufeinander aufbauenden drei Robotergesetze ihren Ursprung, laut denen ein Roboter (1.) kein menschliches Wesen verletzen oder durch Untätigkeit gefährden darf, (2.) dem Menschen gehorchen muss, sollte die erste Regel davon nicht betroffen sein, und (3.) seine eigene Existenz verteidigt und schützt, so lange die ersten beiden Regeln nicht verletzt werden. Klingt vertraut? Vermutlich aus dem 2004 gedrehten Science-Fiction-Film „I, Robot“ des „The Crow“-Regisseurs Alex Proyas mit Will Smith in der Hauptrolle. So wird nämlich ein Schuh draus, da die Story auf Asimovs zusammenhängenden Kurzgeschichten-Roman „Ich, der Robot“ basiert.

Philip K. Dick (1928 – 1982) wäre ein weiteres Science-Fiction-Schwergewicht, dessen 118 Kurzgeschichten seit den 50er-Jahren in verschiedensten Pulp-Magazinen veröffentlicht wurden. Verfilmt wurden unter anderem die Storys „Variante Zwei“ (als „Screamers - Tödliche Schreie“), „Hochstapler“ (als „Impostor“), „Zahltag“ (als „Paycheck - Die Abrechnung“), „Der Goldene Mann“ (als „Next“) oder „Umstellungsteam“ (als „Der Plan“).

Hollywoods A-Liga sicherte sich die Rechte an den ganz heißen Eisen der Dick’schen Schreib-Schmiede, und so verfilmten Paul Verhoeven mit „Erinnerungen en gros“ (als „Total Recall“) und Steven Spielberg mit „Der Minderheiten-Bericht“ (als „Minority Report“) weitere Kurzgeschichten, während „Alien“-Regisseur Ridley Scott sich 1982 mit „Blade Runner“ in den Regie-Olymp katapultierte. Was lange Zeit als filmischer Flop bezeichnet wurde, ist heute über jeden Zweifel erhaben, und gilt als wegweisendes Sci-Fi-Werk, welches seiner Zeit (ebenso wie Dicks Roman-Vorlage „Träumen Androiden von elektrischen Schafen?“)
weit voraus war. 2017 mit „Blade Runner 2049“ von Filmemacher Denis Villeneuve („Dune“) fortgesetzt, kam das düstere Meisterwerk zu späten Sequel-Ehren, womit das Ende der Fahnenstange aber noch längst nicht erreicht ist. Es folgten drei Prequel-Kurzfilme und die animierte CRUNCHYROLL-Serie „Blade Runner: Black Lotus“. 2019 ging dann TITAN COMICS auf dem amerikanischen Markt mit monatlichen Heft-Reihen an den Start. Bisher erschienen die Serien „Blade Runner 2019“, „Blade Runner 2029“ und „Blade Runner Origins“. In Deutschland bereits (noch laufend) durch PANINI in Paperback-Form erhältlich.

Bereits 1982 brachte MARVEL im Rahmen seiner Magazin-großen „A Marvel Super Special“-Reihe die Film-Adaption als Comic #22 heraus. Fast zeitgleich erschien die Story gesplittet in zwei US-Heften im regulären Format. In „Teil III“ unserer Zeitreise gehen wir dann noch genauer auf die Kombination Comic + Film (und umgekehrt) ein…

Unter den noch lebenden Schriftsteller-Masterminds ist der „Game of Thrones“-Schöpfer George R. R. Martin eine ganz heiße Nummer. Nicht nur, dass es selbstverständlich Comic-Umsetzungen seiner „Lied von Eis und Feuer“-Werke (bei PANINI) gibt, was angesichts des Fantasy-Booms, den die TV-Serie heraufbeschworen hat, nicht verwundern sollte.

Tatsächlich sind auch andere Werke von Martin wieder ins Blickfeld gerückt. Seit 1987 fungiert Martin als Herausgeber der „Wild Cards“-Romane. Angesiedelt in der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg, wurde ein außerirdisches Virus freigesetzt, welches die Menschen meist dahinrafft, mutieren lässt oder - im Glücksfall - mit Superkräften ausstattet. Ein abenteuerlicher Sci-Fi/Superhelden-Mix, den der HEYNE-Verlag in den 80er-Jahren schon einmal auf dem deutschen Markt etablieren wollte.

Eine Vielzahl von Autoren - darunter Martin selbst, Victor Milán, Melinda M. Snodgrass, Roger Zelazny, Pat Cadigan, John J. Miller und Comic-Autor Chris Claremont - schrieben Romane und Kurzgeschichten-Sammlungen, deren Reihenfolge im Laufe der Jahr(zehnt)e immer schwieriger nachzuverfolgen war. Vor allem deutsche Leserinnen und Leser haben es da nicht einfach, da bei weitem nicht der gesamte „Wild Cards“-Output übersetzt vorliegt. Im PENHALIGON Verlag erschienen jeweils drei Bücher in den Reihen „Die erste Generation“, „American Heroes“ und „Jokertown“. 1990 wagte sich das MARVEL-Imprint EPIC an eine Comic-Umsetzung. Als limitierte Serie konzipiert, erschienen in den Staaten vier Ausgaben im Prestige-Format. Zwischen 2008 und 2010 erschien bei DYNAMITE eine weitere (achtteilige) Comic-Umsetzung unter dem Untertitel „The Hard Call“. Nun hat sich George R. R. Martin mit MARVEL zusammengetan, um das „Wild Cards“-Universum in Comic-Form zu reanimieren. Unter dem Namen „Wild Cards: The Drawing of Cards“ startet ab Juni 2022 eine neue Serie und katapultiert alte und neue Leserinnen und Leser an die Anfänge der langjährigen Reihe, die mittlerweile mehr als 25 Romane und 20 Kurzgeschichten umfasst. Geschrieben von Paul Cornell und illustriert von Mike Hawthorne, sollten Fans wie Comic-Sammler ein Auge auf dem Neustart haben. Dass uns „Wild Cards“ irgendwann mal in Film- oder Serien-Form wiederbegegnet, ist durchaus denkbar… und die Kurse der #1 aus dem Hause EPIC sind dank der ersten Comic-Auftritte der beliebten Charaktere bereits stark geklettert.

Nicht wegzudenken sind natürlich die richtigen Klassiker, deren Geschichten man sich wohl auch in 100 Jahren noch quer durch alle Medien erzählen wird. Gestandene Recken wie „Prinz Eisenherz“, „Tarzan“, „Conan“, „Flash Gordon“ oder „Buck Rogers“. Von klassischer Low-Fantasy, über Ritter- und Dschungel-Abenteuer bis hin zu Trips in die Weiten des Weltalls. Große Vorbilder, die auch heimische Comic-Künstler inspirierten. Allen voran Hansrudi Wäscher (1928 – 2016).

In den 50er- und 60er-Jahren war der deutsche Comic-Pionier äußerst produktiv und schuf unter anderem die Helden „Sigurd“, „Nick“, „Tibor“ und „Falk“ für den WALTER LEHNING VERLAG. Die schmalen Piccolo-Heftchen scheinen heute aus der Zeit gefallen, wecken bei Comic-Liebhabern der ersten Stunde aber wohlige Erinnerungen. Nachschlagen lassen sich sämtliche Cover-Motive in der zehnbändigen „Enzyklopädie Deutscher Piccolo-Bilderhefte“, erschienen in der ComicSelection im C. KUHLEWIND VERLAG. Die erste Piccolo-Reihe des Ritters Sigurd von Eckbertstein umfasste 324 Hefte, die im Laufe der Zeit immer wieder nachgedruckt und in anderen Formaten wiederveröffentlicht wurden. Für den damaligen NORBERT HETHKE VERLAG, der seine Pforten im Jahr 2007 schloss, fertigte Wäscher neben Cover-Zeichnungen für Reprints auch weitere Geschichten um „Sigurd“ an. Exklusiv für HETHKE schuf Wäscher die Figur „Fenrir“. Als Großbände erschienen zwischen 1988 und 1991 insgesamt elf Ausgaben des Fantasy-Abenteuers. Die Erstveröffentlichung erfolgte im Comic-Magazin „Die Sprechblase“, die bis 2007 (und Ausgabe 210) ebenfalls vom HETHKE VERLAG herausgegeben wurde. Seit April 2019 (Ausgabe 240) erscheint das beliebte Magazin für Liebhaber der Neunten Kunst im BILDSCHRIFTENVERLAG HANNOVER (kurz BSV). Dass sich Ritter „Sigurd“ noch großer Beliebtheit erfreut, beweist, dass dessen Abenteuer bis zum heutigen Tag abgedruckt werden. Im MOHLBERG VERLAG werden unter dem Titel „Sigurd Uncut“ die klassischen Abenteuer der ersten Piccolo-Serie in neukolorierter und erstmalig unzensierter Form angeboten. „Sigurd - Neue Abenteuer“ enthält hingegen pro Ausgabe drei Piccolo-Hefte der dritten Serie. MOHLBERG ist auch Heimat weiterer langlebiger Wäscher-Serien. Darunter „Falk“, „Nick“ und „Tibor“. Dort findet sich auch eine Auswahl an „Akim“-Veröffentlichungen. Jenem Dschungel-Helden, dessen Abenteuer in den 1940ern vom italienischen Autor Roberto Renzi (1923 – 2018) und dem Zeichner Augusto Pedrazza (1923 – 1994) erschaffen und von Hansrudi Wäscher ab 1956 unter dem Namen „Akim - Neue Abenteuer“ im Auftrag von LEHNING im Piccolo-Format weitererzählt wurden.

Wäschers Kreationen als simple Abziehbilder zu bezeichnen, wäre vermessen… doch Ähnlichkeiten mit den internationalen Pendants sind nicht von der Hand zu weisen. Ohne Hal Fosters „Prinz Eisenherz“ gäbe es wohl keinen „Sigurd“. Ohne Edgar Rice Burroughs‘ „Tarzan“ keine „Tibor“ und „Akim“. Und ohne Alex Raymonds „Flash Gordon“ wohl kaum den „Pionier des Weltalls“, besser bekannt unter seinem Namen: „Nick“. Dabei war der 1934 seinen intergalaktischen Siegeszug antretende „Flash Gordon“ selbst kein Pionier auf diesen Gefilden. Bereits fünf Jahre zuvor machte sich Anthony „Buck“ Rogers in von Philip Francis Nowlan (1888 – 1940) geschriebenen und von Richard Calkins (1894 – 1962) gezeichneten Zeitungs-Strips auf, um als erster Sci-Fi-Comic die Welt und das Weltall zu erobern. „Buck Rogers in the 25th Century A.D.“ war entsprechend revolutionär, musste sich jedoch von Raymonds „Flash Gordon“ den Rang ablaufen lassen. Alex Raymond (1909 – 1956) schuf einfach erstklassige Bilder, die der Konkurrenz überlegen waren. Der Schöpfer weiterer grandioser Serien wie „Rip Kirby“ und „Jungle Jim“ verstarb viel zu früh bei einem Autounfall. Die Fälle des smarten Detektivs „Rip Kirby“ erscheinen als edle Gesamtausgabe im BOCOLA Verlag. Die nicht minder beeindruckenden „Flash Gordon“-Sonntagsseiten sind hingegen im Programm von HANNIBAL KULT. Dort hat man in mühevoller Kleinarbeit Raymonds Bilder aufbereitet und die Farbgebung penibel an die frühere Zeitungs-Kolorierung angepasst. Für Liebhaber klassischer Comic-Kunst sind diese Ausgaben eine Offenbarung, da kaum anzunehmen ist, dass in naher Zukunft etwas Besseres zu Alex Raymonds Schaffen erscheinen wird.

„Prinz Eisenherz“ von Hal Foster (1892 – 1982) hatten wir bereits mehrfach gestreift, doch wollen wir dem Wikingerprinz aus Thule und Träger des Singenden Schwerts noch etwas mehr Aufmerksamkeit schenken. Zwischen 1937 und 1971 schrieb und zeichnete Foster den Abenteuer-Meilenstein, bei dem sein Held zu Zeiten von König Artus quer über den Erdball reist und mit verschiedensten Mythen und Sagen in Berührung kommt.

Noch neun weitere Jahre blieb Foster der Serie als Autor treu und fertigte während der sogenannten Foster & Murphy-Jahre einzelne Vorzeichnungen an, bevor er das künstlerische Zepter vollständig an seinen Nachfolger John Cullen Murphy (1919 – 2004) abgab. Dessen Sohn Cullen Murphy übernahm Fosters Autoren-Tätigkeit. 2004 wurde der US-Amerikaner Gary Gianni zum neuen Zeichner von „Prince Valiant“, wie der Ritter der Tafelrunde im Original heißt. Gianni hatte zuvor schon mit zahlreichen Abenteuer- und Fantasy-Comics bewiesen, dass er durchaus fähig ist, den klassischen Look der „Eisenherz“-Comics fortzuführen. Als Autor konnte man den ebenfalls amerikanischen Schreiber Mark Schultz gewinnen, dessen frühere Arbeiten von Independent-Comics für KITCHEN SINK bis über große Titel von DC und DARK HORSE reichen. Ab 2012 ersetzte Thomas Yeates Gary Gianni als Zeichner. Die lückenlose „Prinz Eisenherz“-Gesamtausgabe von BOCOLA umfasst mittlerweile stolze 25 Alben. Neben diesen hochwertigen Hardcover-Bänden ist außerdem die zweibändige Gesamtausgabe der DELL-Hefte erschienen, welche ab 1954 im Zuge des Kinofilms mit Robert Wagner („Der rosarote Panther“, „Flammendes Inferno“, „Hart aber herzlich“), Janet Leigh („Die Wikinger“, „Psycho“, „Botschafter der Angst“) und James Mason („20.000 Meilen unter dem Meer“, „Der unsichtbare Dritte“, „The Boys from Brazil“) veröffentlicht wurden. Neben der Film-Adaption zeichnete Bob Fujitani (1921 – 2020) sechs weitere Hefte für DELL, die mit den beiden 2019 und 2020 erschienenen BOCOLA-Bänden komplett vorliegen.

Um die heldenhafte Comic-Reise durch die Pulp-Geschichte vorerst abzuschließen, wollen wir noch - verhältnismäßig kurz - auf einen der Ur-Väter der Low-Fantasy eingehen. Kurz deshalb, weil dessen wohl berühmteste Schöpfung in unserem nächsten Part, wo es um die Helden mit filmischem Bezug geht, eine nicht unerhebliche Rolle spielen wird. Die Rede ist natürlich von „Conan“ und dessen geistigen Vater Robert E. Howard (1906 – 1936). Prägte der wilde Barbar cimmerischer Herkunft das Fantasy-Genre wie kaum ein anderer, ist selbst heute, ziemlich genau 90 Jahre nach seinem Debüt im Pulp-Magazin „Weird Tales“, noch lange nicht die Luft raus. Dass der aufgepumpte Muskelberg nicht zum alten Eisen gehört, zeigen auf dem deutschsprachigen Comic-Markt gleich zwei Verlage. PANINI hat sich auf die MARVEL-Version Conans spezialisiert. Für Retro-Freunde mit etwas größerem Geldbeutel gibt es sowohl die „Conan der Barbar - Classic Collection“ als auch die „Savage Sword of Conan - Classic Collection“.

Jeweils in üppigen XL-Sammelbänden, wobei die Farben der erstgenannten Kollektion aufwändig restauriert wurden. Die „Savage“-Reihe besticht hingegen durch ihr detailliertes schwarz-weiß Artwork. Nachdem MARVEL im Jahr 2018 die „Conan“-Lizenz zurückerlangte, wartete man nicht lange. Gleich wurden neue Reihen mit dem Barbaren gestartet und er wurde sogar in die „Avengers“-Welt integriert.

Das wirkt zugegebenermaßen etwas befremdlich und ob und inwieweit Howard damit glücklich wäre, darf mit Fug und Recht ebenfalls angezweifelt werden. Damit aber noch nicht genug, denn PANINI hat neben dem mehr als 1.000 Seiten starken Brocken „Conan der Barbar von Kurt Busiek“ auch noch die „Conan Newspaper Comics Collection“ im Programm. In zwei querformatigen Sammelbänden werden dort die gesamten Zeitungs-Strips aus den Jahren 1978 und 1979 abgedruckt. Die Kollegen vom SPLITTER Verlag haben hingegen die europäischen „Conan“-Abenteuer am Start. Dicht an den Erzählungen von Robert E. Howard kommen in jedem Hardcover-Album unterschiedliche Kreative zum Zug. Für visuelle Vielfalt ist mit dieser Konzept-Reihe gesorgt. Jeder Band liefert dazu noch Hintergrundinformationen über die Entstehung der jeweiligen Geschichte aus der Feder Howards. Auf insgesamt 16 Bände angelegt, sind aktuell 11 Alben verfügbar, bis es im Oktober 2022 weitergeht.

Fortsetzung folgt…

1 - Ein leichter Einstieg

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"Comics 101" - Marcel Scharrenbroich, Juni 2022
Cover Abbildungen mit freundlicher Genehmigung von Panini Verlags GmbH, EGMONT Verlag, Pixabay

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