Murr ist ein Revolverheld, wie er im Buche steht: Grimmig, brutal, ein Schurke ohne Furcht und Skrupel.
So kommt es, wie es kommen muss: Nach einem Tete-a-tete mit der Frau des Sheriffs landet Murr am Galgen, wo ihm zum ersten Mal der Tod höchstpersönlich gegenübertritt. Diese Begegnung verändert alles: Mit seiner Sterblichkeit konfrontiert, bekommt Murr es mit der Angst zu tun und fordert vom Tod einen Deal. Und dieser schlägt einen Tausch vor: Eine starke Emotion gegen eine andere. Statt der Angst zu sterben, erführe Murr nun zum Ausgleich echte Liebe zu einem anderen Lebewesen. Amüsiert wählt Murr sein getreues Pferd Sam als Subjekt dieser Liebe. Doch wieso ist jetzt alles noch viel Furcht erregender?
In ihrem skurrilen Western “Murr” erzählt Josephine Mark schwarzhumorig und behutsam vom Anfang, vom Ende, und von den großen Gefühlen dazwischen.
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