Text:   Zeichner: Daria Schmitt

Das Traumbestiarium des Mr. Providence

Das Traumbestiarium des Mr. Providence
Das Traumbestiarium des Mr. Providence
Wertung wird geladen

Für seine Besucher ist der Park nur ein schönes Stück Natur mit Rasenflächen, Bänken und einem See. Aber für den Parkwächter Mr. Providence ist er ein Nistplatz monströser Kreaturen, die in der Dämmerung auf Opfer warten. Er ist redlich bemüht, die Bestien in Schach zu halten, um die ahnungslosen Erholungssuchenden zu beschützen. Bedauerlicherweise zeigt die neue Parkdirektorin keinerlei Verständnis für die okkulten Ereignisse, mit denen sich Mr. Providence tagaus, tagein herumplagen muss, und ist vielmehr an Performance-Optimierungen und Teambuilding-Maßnahmen interessiert. Dann versetzt ein merkwürdiges Buch, das Mr. Providence aus dem See fischt, die bizarren Geschöpfe in Unruhe…

In »Das Traumbestiarium des Mr. Providence« trifft H. P. Lovecrafts poetische Literatur der Angst auf den leeren Management-Jargon unserer Zeit. Die französische Comic-Künstlerin Daria Schmitt nutzt zahlreiche Elemente des magischen Realismus und der Schauerliteratur für diese grafisch betörende Hommage an den »größten Horrorautor des 20. Jahrhundert« (Stephen King). Dabei gelingt es ihr auf einzigartige Weise, den Meister des kosmischen Grauens einer humorvollen Prüfung zu unterziehen: Wie viel 21. Jahrhundert kann ein H. P. Lovecraft eigentlich vertragen?

Beinhaltet die komplette Kurzgeschichte »Das merkwürdige hochgelegene Haus im Nebel«.

Das Traumbestiarium des Mr. Providence

Daria Schmitt, Daria Schmitt, Splitter

Das Traumbestiarium des Mr. Providence

Ähnliche Comics:

Deine Meinung zu »Das Traumbestiarium des Mr. Providence«

Wir freuen uns auf Deine Meinungen. Ein fairer und respektvoller Umgang sollte selbstverständlich sein. Bitte Spoiler zum Inhalt vermeiden oder zumindest als solche deutlich in Deinem Kommentar kennzeichnen. Vielen Dank!

Letzte Kommentare:
Loading
Loading
Letzte Kommentare:
Loading
Loading

Alita:
Battle Angel

Der „Große Krieg“ ist seit 300 Jahren vorbei. Unter der gigantischen Himmelsstadt Zalem, der letzten ihrer Art, befindet sich Iron City. Hier sind alle Strukturen zusammengebrochen, was die Straßen - speziell nach Einbruch der Dunkelheit – zum gefährlichen Pflaster werden lässt. Im Jahr 2563 sind Cyborgs keine Seltenheit mehr und viele von ihnen verdienen sich ihr Geld als Kopfgeldjäger… sogenannte Hunter-Warrior. Titelbild: © 2019 Twentieth Century Fox

mehr erfahren